EDI? „Gibt’s das überhaupt noch?“ Die Antwort ist eindeutig: „Ja“ – und ohne EDI gäbe es viele Dinge des Alltags nicht. Electronic Data Interchange ist heute wichtiger denn je.
Denn Unternehmen stehen heute vor einer gewaltigen Herausforderung: Je mehr Geschäftspartner, desto mehr digitale Schnittstellen, Formate, Anforderungen – und desto größer die Gefahr von Chaos, Verzögerungen oder Systembrüchen.
Was hat sich verändert – und was ist geblieben?
EDI gibt es seit den 1960ern. Damals diente es dem schnellen und sicheren Austausch militärischer Daten. Heute ist EDI die Basis für funktionierende Lieferketten – ob im Lebensmittelhandel, in der Industrie oder in der Logistik.
👉 Ohne EDI läuft heute kaum noch etwas in der Lieferkette.
Doch obwohl sich Technologien weiterentwickelt haben, bleiben die Grundprobleme dieselben – nur größer.
Die zentralen Herausforderungen moderner EDI-Prozesse
- Steigende Komplexität: Immer mehr Geschäftsprozesse werden automatisiert – von Bestellung und Fertigung bis hin zu Lagerbestand, Lieferung und Verrechnung.
- Wachsende Partnerlandschaft: Verschiedene Formate und Standards (EDIFACT, XML, ANSI X12 und mehr), neue Länder und gesetzliche Vorgaben.
- Fehlende Skalierbarkeit: Interne Lösungen stoßen bei Expansionen, neuen Projekten oder kurzfristigen Anforderungen schnell an ihre Grenzen.
Die Lösung: EDI als Service
Viele Unternehmen entscheiden sich heute bewusst dafür, EDI auszulagern. Warum?
- Skalierbarer Service, der mit dem Unternehmen mitwächst
- Kein Aufwand mehr mit Formaten, Standards oder Systemüberwachung
- Schnelle Projekte mit reibungsfreier Integration neuer Partner
- Planbare Kosten statt hoher Lizenz- und Personalkosten
- Sicherer Betrieb mit Monitoring, SLA und 24/7-Verfügbarkeit
Starke Partnerschaften mit IT-Dienstleistern
Ein moderner EDI-Partner bringt nicht nur technisches Know-how mit, sondern entlastet Unternehmen spürbar im operativen Alltag. Neue Geschäftspartner – ob Kunden oder Lieferanten – können in kürzester Zeit angebunden werden. Die gesamte Kommunikation zwischen Systemen verläuft nahtlos, mit vollständiger Transparenz über alle Datenflüsse hinweg – vom ersten Auftrag bis zur finalen Verrechnung.
Fazit: EDI muss nicht sichtbar sein, um Wirkung zu zeigen
Die Zukunft von EDI liegt nicht im Verwalten einzelner Schnittstellen. Sie liegt darin, ein System zu haben, das stabil im Hintergrund läuft – skalierbar, sicher, gesetzeskonform. Nur so können sich Unternehmen auf das konzentrieren, was wirklich zählt: ihr Kerngeschäft und ihre Kunden.
Wir stehen Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung.